2,83 Millionen Ein-Euro-Jobs
Die Arbeitslosigkeit steigt massiv an, auch ein Wirtschaftsaufschwung ist nicht erkennbar.
2,83 Millionen Ein-Euro-Jobs die in der Arbeitslosenstatistik fehlen
Insgesamt
erhielten im Juni 2.836.000 erwerbsfähige Hilfsbedürftige
Arbeitslosengeld II ohne arbeitslos zu sein. Das sind in der Regel
die Beschäftigungen in Arbeitsangelegenheiten (Ein-Euro-Jobs)
und die Teilnehmer an Qualifizierungsmaßnahmen.
Alles
in allem bekamen damit 6.240.00 erwerbsfähige Menschen
Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung
des Lebensunterhalts nach dem SGB II. Nachzulesen auf den Seiten der
Arbeitsagentur: Den Link zur Arbeitsagentur finden Sie auf
www.volksprotest.de
(Lesen
Sie Seite 6 der eigenen Statistik der BA)
Rechnet man nun noch
die 3,687 Millionen Arbeitslosen dazu, die keinen EEJ haben und sich
in keiner Qualifizierung befinden, dann ergibt das eine bestätigte
Arbeitslosenzahl von mindestens
6,523 Millionen Arbeitslosen.
Der Aufschwung an Ein-Euro-Jobbern ist zweifelsfrei erkennbar, aber nur bei EE-Jobs! Die Bundesregierung verweist auf über 70.000 neue Arbeitsplätze. Weiß jemand denn, wo die neu entstandenen 700.000 Arbeitsplätze sind?
Nicht enthalten sind bei der Statistik auch Arbeitslose über 50 Jahre, die nicht oder nur sehr schwer vermittelbar sind. Unbestätigte Zahlen beschreiben ca. 680.000 Bürger über 50 Jahre, die nicht oder nur schwer vermittelbar sind, da sie zu alt sind. Rechnet man die 680.000 Bürger über 50 Jahre noch dazu, dann kommen wir bereits auf ca.
7,2 Millionen Arbeitslose
allein
aus der offiziellen Statistik der BA.
Allein in Sachsen-Anhalt
hängen über 42.000 Ein-Euro-Jobber rum und wissen nicht
wirklich, was sie machen sollen, oder sie verreichten Arbeiten auf
Baustellen der Privatwirtschaft, oder sie spielen den ganzen Tag
PC-Spiele um die Zeit totzuschlagen. Das kostet den Steuerzahler
viele zusätzliche Milliarden, die sinnlos versickern – nur
damit die Arbeitslosenstatistik stimmt!
Auch ein
wirtschaftlicher Aufschwung ist nur herbeigeredet, denn die erhöhten
Umsatzzahlen beziehen sich auf die Erhöhung der Mehrwert- und
Versicherungssteuer.
Die Pressemeldungen überschlagen
sich: “ Die Konjunktur in Deutschland boomt, weil die Kaufkraft
der Bürger gestiegen ist“.
Richtig ist aber, daß
nicht die Kaufkraft gestiegen ist, sondern die Preise sind
gestiegen!
Durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 3 %
kam es zu erheblichen Preissteigerungen in allen
Bereichen.
Preissteigerungen und Mogelpackungen einiger Hersteller
haben zum Teil eine Erhöhung der Verkaufspreise vieler Artikel
bis zu 26 % durchgesetzt. (MDR Sendung „Exakt“)
Bedingt
durch den enormen Preisanstieg melden die Firmen höhere Erlöse,
die einzig der Preisverteuerung anzurechnen sind.