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Zur Vermeidung von Bandscheibenvorfällen


Schmerzhafte Bandscheibenaufquellungen sind vielen Menschen bekannt. Sie leiden unter „Rückenschmerzen“.
Das gleiche Phänomen plagt auch unsere Hunde und Katzen wenn sie älter geworden sind:

„Mein Hund springt nicht mehr ins Auto, ich muß ihn hineinheben und eigentlich kommt er schlecht hoch wenn wir ausgehen wollen..“

Nach Abklärung der Ursachen (radiologische Diagnostik) ist in sehr vielen Fällen klar, dass Bandscheibenaufquellungen ( Bandscheibenprotrusionen) die Ursache hierfür sind: die Nervenstränge des Rückenmarks und die Nervenwurzeln zur linken und rechten Seite werden eingeengt.
Es stellt sich die Frage, wann die Bandscheiben aufbrechen und der Patient gelähmt sein wird.


Therapie:

In den Rückenmarkskanal wird mit Hilfe einer radiologischen Zieloptik ein Katheter gelegt, über welchen Medikamente eingespült werden, die Entzündungen vor Ort hemmen und beseitigen. Diese Prozedur wird wiederholt, bis der Patient schmerzfrei ist.
Anschliessend werden unter Kurznarkose und unter Einsatz der radiologischen Zieloptik Nadeln in die erkrankten Bandscheiben geführt. Durch diese wird ein Laserkabel geschoben und Bandscheibengewebe sekundengenau eingeschmolzen.

Das Ergebnis: die so „gelaserten“ Bandscheiben quellen nicht mehr auf und verursachen keine Schmerzen mehr.

Diese Therapie entspricht im weitesten Sinne dem Vorgehen bei der perkutanen Diskusfensterung/ -resektion nach Küpper. Hierbei wird ein Loch in den Bandscheibenring (Anulus fibrosus) mit einem Resektionstrokar gebohrt. Die Anwendung des Lasers ermöglicht jedoch die Einschmelzung des Bandscheibenkerns (Nucleus pulposus) und ist im Ergebnis sicherer.



Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader I dr. Itamar Tsur
-Tierärzte-

www.tieraerzte-hamburg.com

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