Neurotopische
Diagnose und Therapie nach Dr. Desnizza
„Meines
Erachtens wird in Deutschland mit ca. 150 000 Hüftgelenks- und
etwa 50 000 Bandscheibenoperationen zuviel operiert, was einfach
nicht notwendig ist. In der Regel geschieht dies deshalb, weil
Entzündungen die Ursache der Arthrosen, also der
Gelenkzerstörung sind. Diese haben sich durch Verschleiß
oder durch sogenannte Autoimmunprozesse (Allergien, z.B. Rheuma)
entwickelt.
Rheuma kann man – weil angeboren – nicht
heilen. Sehr wohl aber die Entzündungen, die von der heutigen
Technik (z.B. Röntgen, Labor) meist nicht nachgewiesen werden
können. Ich habe aber mit meiner Methode die Erfahrung gemacht,
daß die Entzündungsbeseitigung über die körpereigene
Durchblutungsheilung mittels Natrium-Zufuhr an die Nerven dem Rheuma
den Schrecken nimmt. Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße,
d.h., er altert über die Entzündung, die die Gefäße
und damit die Gelenke zerstört.
Meine Methode arbeitet
mit den Selbstheilungskräften der Natur und bedient sich eines
physiologischen Prinzips, welches heutzutage jeder Oberstufenschüler
mit Hauptfach Biologie kennt, nämlich der Elektrizität der
Nerven (sogenannte Natrium-Kalium-Pumpe der Nerven). Wie das Herz
Kalium und der Muskel Magnesium brauchen, benötigt der Nerv
gewissermaßen als Antriebsstoff Natrium. Dieses wird mit meiner
Injektionsmethode aus dem Kochsalz (chemisch: Natrium-Chlorid, also
NaCl) in einer körpereigenen Lösung zugeführt.
Da
aber die Nerven den Bluttransport in den kleinsten Blutgefäßen
der Muskeln und Gelenke antreiben, sind wir darauf angewiesen, daß
sie die 100prozentige Elektrizität an sie abgeben. Das können
sie dann aber nicht, wenn sie bereits am Abgang von der Wirbelsäule,
d.h. an den Bandscheiben, entzündet sind. Dann geben sie unter
Umständen über viele Jahre nur 15-30 Prozent Elektrizität
ab. Somit erfolgt, vielleicht schon 10 Jahre lang, im Muskel, um die
Bandscheiben herum sowie im Gelenk nur eine Entschlackung bzw.
Durchblutung von ebenfalls nur 15-30 Prozent. Es bilden sich
Schlacken an der Bandscheibe durch Verschleiß oder
Rheumaprozesse: ein Teufelskreis! Aber nur wenn das Blut fließt,
kann es die Aufgabe übernehmen, die krankmachenden Schlacken und
Abriebe anzutransportieren, und so unter Umständen Heilung
bewirken.
Doch wie kann man diesen Motor der Nervenpumpe
wieder in Gang bringen? Die Antwort ist verblüffend einfach: mit
Salz ! Mit simplem medizinischen Kochsalz, das mit einer Nadel an die
Nerven gespritzt wird. Das Salz aktiviert die Pumpenfunktion der
Nerven. Die Durchblutung setzt wieder ein und mit ihr die
körpereigene Heilung der Entzündungen. Die oft große
Erlösung für den Patienten: Nach langjährigem Leiden
ist der Schmerz auf einmal verschwunden.
Durch das Einströmen
von Natrium-Ionen in eine Nervenzelle und das Ausströmen von
Kalium-Ionen aus der Zelle entsteht ein sogenanntes Aktionspotential.
Dieser Vorgang wird als „Ionen-„ bzw. als
„Kalium-Natrium-Pumpe“ bezeichnet. Eben diese Nervenpumpe
hält die normale Funktion der Elektrizitätserzeugung
aufrecht. Das Problem besteht darin, daß bei allen
Entzündungsprozessen im Bindegewebe zahlreiche sogenannte
Entzündungsmediatoren auftreten. Diese Stoffe binden die
Natrium-Ionen entweder an sich oder vernichten sie sogar. Dadurch daß
keine oder zuwenig Natrium-Ionen vorhanden sind, fehlt der
Nervenzelle gleichsam der Antriebsstoff.
An dieser Stelle setzt
die Aufgabe des Kochsalzes an. Durch die Injektion von Kochsalzlösung
an die entsprechenden Nerven werden diese wieder mit Natrium-Ionen
versorgt. Die Nervenpumpe bedient sich der benötigten
Natrium-Ionen und beginnt wieder zu arbeiten. Der Nerv beginnt wieder
zu arbeiten und setzt die kleinsten Muskelfasern wieder in
Pumpbewegung, das Blut kann wieder fließen…“
Dr.
med. Volker Desnizza, Professor an der Universität Portland,
Oregon (Pain Research Group)
in seinem Buch Schmerzfrei
durch Kochsalz, vgs-Verlag
Anmerkung:
Wir
fügen die neurotopische Diagnostik und Therapie nach Dr.
Desnizza in unsere Therapieüberlegungen bei Hunden und Katzen
ein.
Bisherige
Therapieansätze:
Orthopädische
Erkrankungen
Erkrankungen der inneren Organe
Erkrankungen des
Darmes
Erkrankungen der Hoden
Erkrankungen der
Prostata
Erkrankungen der
Schilddrüse
Durchblutungsstörungen
Herpesinfektionen
Pankreatitis
Diabetes
Bronchitis
Asthma
und Allergie
Angina pectoris
Morbus
Bechterew / Sacrodynie
Tierärztliches
Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche
Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk
Schrader I dr. Steven-F. Schrader
I dr. Ifat Meshulam
I Rudolf-Philipp Schrader
I dr. Itamar Tsur
-Tierärzte-