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Blasenkrebs bei Hunden und Katzen


Man merkt es erst sehr spät, wenn die Katze oder der Kater, manchmal auch der Hund oder die Hündin blutigen Urin ausscheiden – oder wenn die arme Kreatur keinen Urin mehr ausscheiden kann und sich die Blase maximal gefüllt hat.

In der Chirurgie ist dann zu erkennen, dass die Blasenwand mit knotigen Geschwüren durchsetzt und ihre elastische Funktion vollständig zerstört ist.

Eine derartige Diagnose wird leider immer wieder als „final“ bezeichnet . Die Einschläferung wird durchgeführt.

In Würdigung des Schaffens des ungarischen Tierarztes Thomasz David sind wir schon seit vielen Jahren dazu übergegangen, in derartigen Fällen die Harnblase zu entfernen und die beiden Harnleiter in den Enddarm einzupflanzen. Die Tiere leben dann weiter ohne Qual. Sie haben allerdings einen relativ dünnen Stuhlgang und entleeren sich häufiger als sonst üblich. Das ist alles.


Die in Fachkreisen immer wieder geäusserte Befürchtung, dass Harnleiter- und Niereninfektionen die Folge sein können, ist nicht berechtigt. Der ständige Harnfluss verhindert das. Einzige Voraussetzung für diesen Eingriff: chirurgische Genauigkeit, so wie sie in der Gefäßchirurgie gefordert wird- am besten mit OP-Mikroskop – und die Durchsetzung der Methode Thomasz David.


Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader I dr. Itamar Tsur
-Tierärzte-

www.tieraerzte-hamburg.com

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