zurück zur Übersicht – Hamburger Politik gegen Hunde
Hildegard
Dobbertin
FAX am 20.01.2008
An
den vom Amtsgericht, eingesetzten Notvorstand des HTV.
Heinz
Kourim
Hauke Maschewski
Betreff: Vorkommnisse
am Montag, 14.01 2008
Sehr geehrte Herren,
bitte nehmen Sie meine
Hochachtung und meinen herzlichen Dank dafür entgegen, dass Sie
das schwere Amt des Notvorstands beim HTV übernommen haben.
Eine
Hamburger Zeitung schrieb, dass dort einen "Sumpf trocken legen"
sollen. Aus den nachfolgenden Kopien können Sie ersehen, dass
der am 12.01. zurückgetretene Vorstand offenbar immer noch in
der Süderstraße mitmischt.
Bei dem entstandenen Skandal
um Wolfgang Poggendorf und die 2. Vorsitzende Karin Weckel und den
Schatzmeister Manfred Elsen, gegen welche die Staatsanwaltschaft
ermittelt, hat sich nun entgültig erwiesen, dass Wolfgang
Poggendorf beim HTV Alleinherrscher war. Er war Geschäftsführer
Vorstandsmitglied erster Vorsitzender Leiter des Tierheims in der
Süderstraße Personalchef Chefredakteur der HTV-eigenen
Zeitschrift ich & du und Alleinbeauftragter für alle
Immobiliengeschäfte des Vereins, auch gegenüber den
zuständigen Behörden.
Auch mit einem dubiosen Immobiliengeschäft ist der ganze Skandal erst publik geworden. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft einen Betrag von ca. 180.000 Euro vom privaten Bankkonto des Herrn Poggendorf beschlagnahmt, da dieses Geld dem Tierschutzverein gehört. Bei all den rechtswidrigen Machenschaften des Herrn Poggerdorf haben ihm seine Vorstandskollegen geholfen und der Rechtsanwalt Reclam. Dieser hat es immer wieder verstanden, Kritiken an Herrn Poggendorf umzumünzen in eine Kritik am HTV, Rechtsanwalt Reclam hat alle Kritiker des Herrn Poggendorf im Namen und im Auftrage des Tierschutzvereins verklagt. Es Ist mir selbst so geschehen und vielen anderen Tierschützern auch.
Der Sumpf, den Sie trocken legen sollen, ist tief und undurchdringlich . Wenn Sie zurückverfolgen, was in den letzten 8 Jahren im HTV unter der Alleinherrschaft von Wolfgang Poggendorf geschehen ist, dann liegt eine große Aufgabe vor Ihnen. Für die Bewältigung dieser großen Aufgabe spreche ich Ihnen noch einmal meine Hochachtung und meinen Dank aus. Glücklicherweise werden Sie an dem Betriebsrat des HTV eine große Hilfe haben. Wie Sie sehen, sollte es von Frau Urte Hitzer verhindert werden, dass der Betriebsrat an einer Betriebsversammlung in der Süderstraße am 14.01 teilnehmen konnte, Frau Hitzer hat also 2 Tage nach dem Rücktritt des Vorstandes noch mit diesem zusammengearbeitet, was in Zukunft hoffentlich nicht mehr möglich sein wird.
Ich könnte Ihnen
noch stundenlang weiter schreiben über die Vorgänge im HTV,
möchte mich aber nur auf diesen letzten Vorgang beschränken,
der sicn nach dem Rücktritt des Vorstandes noch in der
Süderstraße am 14.01. abgespielt hat. Falls ich Ihnen auf
Grund meiner umfangreichen Kenntnisse über den HTV nützlich
sein kann, stehe Ich Ihnen gern .jederzeit zur Verfügung,
Mit
freundlichen Grüßen,
Hildegard Dobbertin
FAX am
20.01.2008
An die Betriebsratsvorsitzende des Hamburger
Tierschutzverein Frau Woytalewicz
Betreff: Vorkommnisse am
Montag, 14.01.2008, im Tierheim an der Süderstraße, wo
Frau Kimpfel -Neumeier und Frau Urte Hitzer sich rechtswidrig
verhalten haben
Sehr geehrte Frau Woytalewicz,
Ich habe von meinem zwei Seiten langen Schreiben an den zur Zeit führungslosen Hamburger Tierschutzverein Ihnen eine Kopie übersandt, Für Ihre promte Antwort, die sachlich und freundlich und sehr informativ war, bedanke ich mich vielmals. Wie ich Ihrem Schreiben entnehme, versucht der zurückgetretene Vorstand offenbar noch immer , im Hintergrund mitzumischen. Hierüber werde ich die Herren Heinz Kourim und Hauke Maschewski, die vom Gericht als Notvorstand eingesetzt worden sind, unterrichten.
Wie aus der Presse zu
entnehmen war, arbeitet der Betriebsrat sehr gut mit den Herren vom
Notstand zusammen. Das wird sich sicher sehr günstig auf die
weitere Entwicklung beim HTV auswirken. Dafür sage ich Ihnen
heute schon DANKESCHÖN.
Mit freundlichen Grüßen,
Hildegard Dobbertin
Telefax
An Hildegard
Dobbertin
Sehr geehrte Frau Dobbertin,
vielen Dank für
Ihr Fax vom 16.01.08.
Wir möchten anmerken, dass Frau
Kimpfel-Neurmaier zwar um 11 Uhr den Versammlungsraum betreten hat,
aber von Frau Hitzer gebeten wurde nebenan mit Frau Klinkradt und
Herrn Reclam zu warten. Sie wurden von Frau Hitzer ins Tierheim
gebeten, um für Fragen und Wünsche zur Verfügung zu
stehen.
Der Betriebsrat hätte ihre Anwesenheit allerdings
auch nicht zugelassen! Richtig ist, dass das der Betriebsrat und die
Betriebsratsvorsitzende nicht eingeladen wurden.
Mit
freundlichen Grüßen,
K.Woytalewicz
Betriebsratsvorsitzende
Fax am 15.Januar
2008
an den derzeit führungslosen Hamburger
Tierschutzverein
Betreff: Vorkommnisse am Montag, 14.01.2008.
Im Tierheim an der Süderstraße, wo Frau Kimpfel-Neumaier
und Frau Urte Hitzer sich rechtswidrig verhalten haben
Sehr
geehrte Frau Urte Hitzer und sehr geehrte Frau Kimpfel-Neumaier,
meine Damen, nehmen Sie
die Höflichkeitsfloskel in meiner Anrede bitte nicht wörtlich.
Ich kann Ihr Tun und Handeln im HTV absolut nicht ehrenwert finden.
Ganz im Gegenteil.
Sie kennen den deutschen Spruch "Über
Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten", ich erweitere
diesen Spruch und sage: Auch über das, was man Anstand und
Schamgefühl nennt, kann man nicht streiten.
Ich spreche
Ihnen beiden diese Eigenschaft ab und sage noch dazu, dass Sie
offenbar auch nicht wissen, was eine Rechtswidrigkeit ist.
Denn
das. was Sie beide sich am Montag, 14. Januar, bei einer
Betriebsversammlung in der Süderstraße geleistet haben,
war eine Rechtswidrigkeit!
Am Sonnabend, 12.01. ist der gesamte Drei-Wochen-Vorstand des HTV zurückgetreten! Diesem Drei-Wochen-Vorstand gehörten Sie, Frau Kimpfel-Neumaier, an und Sie haben die Unverschämtheit besessen, am 14.01. in der Süderstraße an einer Versammlung teilzunehmen, die Frau Urte Hitzer einberufen hatte für die Angestellten des HTV.
Sie haben damit beide eine Rechtswidrigkeit begangen. Sind Sie sich darüber eigentlich nicht im klaren ???
Sie haben damit bewiesen, dass der Drei-Wochen-Vorstand des HTV gar nicht daran denkt, seinen Rücktritt einzuhalten, den
er am 12.01.
verkündet hat.
Ich werde diese Tatsache öffentlich
verkünden beim Registergericht und bei allen Behörden und
Dienststellen, die mit dem HTV zu tun haben, und bei allen Medien in
Hamburg, also bei Presse. Funk und Fernsehen.
Sie, Frau Hitzer,
sind zurzeit kommissarische Leiterin des Tierheims in der
Süderstraße. In dieses Amt hat Frau Klinkrath Sie gehievt,
die in dem Drei-Wochen-Vorstand erste Vorsitzende war. Aber auch
dieses Amt gilt ja nun nicht mehr, nachdem der gesamte Vorstand am
12.01. zurückgetreten ist.
Sie haben also beide eine
Amtsanmaßung begangen, die rechtswidrig ist.
Wie gesagt:
Ich werde dafür sorgen, dass das Registergericht und die
Öffentlichkeit darüber unterrichtet werden das der
sogenannte Rücktritt des Drei-Wochen-Vorstandes nichts weiter
war als eine Lüge, da die zweite Vorsitzende des
Drei-Wochen-Vorstandes bereits nach zwei Tagen das Gegenteil bewiesen
hat.
Ich werde, soweit es mir möglich ist, beobachten, was in
der Süderstraße geschieht. Sie, Frau Hitzer, haben diese
Angeste1ten-Versammlung einberufen, aber Sie haben die
Betriebsratsvorsitzende offenbar nicht eingeladen. Sie wurde von
Ihren Kollegen benachrichtigt, nicht von Ihnen und konnte auf diese
Weise an der Versammlung teilnehmen. Aber Sie haben es geduldet, dass
Frau Kimpfel-Neumaier an der Versammlung teilgenommen hat, was
eindeutig rechtswidrig war. Oder haben Sie selbst Frau
Kimpfel-Neumaier eingeladen oder Sie über die einberufene
Angestel1ten-Versammlung unterrichtet?
Zum Schluss noch einige
Fragen an Frau Urte Hitzer: Es heißt, dass Sie zu den treuesten
Gefolgsleuten von Wolfgang Poggendorf gehören und dass Sie ihm
aufs Wort folgen.
Frage: Wer hat Ihren Vertrag unterschrieben?
Stimmt es dass Herr Poggendorf Sie in den ersten Monaten Ihrer
Tätigkeit in der Süderstraße immer abgeholt und auch
nach Hause Gefahren hat, bis Sie offenbar einen eigenen Wagen hatten?
Weitere Frage: Welche Privilegien genießen Sie im HTV außer Ihrem Gehalt? Fahren Sie einen Firmenwagen? Der neu ernannte Notvorstand wird Sie hoffentlich sofort durchleuchten und wird hoffentlich Ihren Vertrag sofort auflösen - denn eine der treuesten Gefolgsleute von Wolfgang Poggendorf ist in der Süderstraße beim HTV nicht mehr tragbar !
Wie gesaqt: Ich werde die
Öffentlichkeit unterrichten und auch den heute neu ernannten
Notvorstand darüber unterrichten, was er von den Erklärungen
des Drei-Wochen-Vorstandes zu halten hat.
Hochachtungsvoll
Hildegard Dobbertin