zurück zur Übersicht – Hamburger Politik gegen Hunde
Was
hat Susi´s Fön
mit dem Hamburger
Tierschutzverein zu tun?
Vorab mal ´was
zum Lachen: Die Geschichte stammt von Otto und geht etwa so:
Susi Sorglos fönte ihr Haar und dröhnte und fönte, als plötzlich ihr Fön zu sprechen begann: „Hallo“ sagte der Fön und gab sich als verwunschener Prinz zu erkennen, der geküsst werden wollte, um wieder ein ganz normaler Prinz sein zu können - der natürlich Susi Sorglos auch sofort heiraten würde.
So küsste und herzte Susi ihren Fön – und plopp – plötzlich hatte sie einen Rasierapparat in der Hand.
Ja, liebe Kinder, der Fön hatte gelogen. Er war gar kein verwunschener Prinz, sondern nur ein verwunschener Rasierapparat.
Im Hamburger Tierschutzverein tut sich was. Die Kraft der Medien schaffte es, ein übles und tierschutzwidriges System zum Stehen zu bringen: Die verantwortlichen Akteure für die schändlichen Vorgänge um Sugar und Chico und viele andere Hunde sind – weg? Ja hoffentlich, denn der Geist des Bösen hängt noch immer über dem Grundstück Süderstraße399. Ständig werden vom Ordnungsdienst beschlagnahmte Hunde dort „abgegeben“, was für die verzweifelten Besitzer unendlicher Kummer bedeutet. Nur wenige können ihren Hund mit Hilfe von Rechtsanwälten wiederbekommen. Von den hohen Rechtskosten mal abgesehen.
Die rechtliche Grundlage für diese grauenhaften Vorgänge ist die von CDUGALSPD installierte „Hundegesetzgebung“, die bei den Ordnungsämtern Tür und Tor für willkürliches und gehässiges menschen- und tierverachtendes Handeln öffnet.
Der Unsinn der „Rassenlisten“ hat sich wie Mehltau in den Gehirnen der Amtstierärzte und ihrer Gehilfen ausgebreitet. „Gesetzestreues Handeln“ der eigenen Karriere willen ist angesagt. Am Ende der Kette des „gesetzestreuen Handelns“ befindet sich der Hamburger Tierschutzverein, der gemässVertrag mit der Stadt Hamburg, die beschlagnahmten Tiere „aufnimmt“, was im Klartext bedeutet: monate- oder jahrelange Käfighaltung und dann?
Poggendorf und seine Entourage liessen, nachdem sie Kasse gemacht hatten, den größeren Teil diese Tiere „verschwinden“. Es gibt keine Aufzeichnungen über deren Verbleib.
Ein dunkles Empfinden drängt sich auf:
Als mir von einem Hamburger Richter vor Jahren verboten wurde, diesen Verein als „Tötungsmaschine für politisch nicht gewollte Hunde“zu bezeichnen, konnte man das in allen Zeitungen lesen. Das mediale Interesse an diesen un-glaublichen, jeden gesunden Menschenverstand verhöhnenden Vorgängen des Verschwindenlassens von Hunden erstarb dann aber. Die Hamburger Medien hatten sich mit Unrecht arrangiert.
Aber es bleibt die Frage:
Was ist das für eine Einrichtung, die „Tierschutzverein“ heisst und für das Verschwinden von Hunden sorgt – in der manche Hunde von Tierpflegern zu Bestien erklärt werden? Was sind das für „Tierpfleger“, die ihre armselige Kenntnis von der Kreatur Hund in den Vordergrund manövrieren und plötzlich Herren über Leben und Nichtleben werden? Was ist das für ein Vorstand, der solche Zustände duldet oder gar schafft? Was heisst in diesem Verein überhaupt „gemeinnützig“?
Ganz plötzlich fragen wir uns, ob mit der Briefwahl von bis dato unbekannten Personen nicht etwa Typhus gegen Malaria – oder gar der Föngegen den Rasierapparat getauscht werden soll?
Wir freuen uns darauf, dass es nicht so sein wird und dass der neue Vorstand nicht die Fortsetzung dessen wird, was Poggendorf mit seinem Unrechtsdenken geschaffen hat.
Und wenn es doch so sein wird, was manche befürchten, dann erklären wir dem neuen Vorstand einen Krieg, der ihn zur Schlaflosigkeit verdammt. Darauf kann er sich verlassen!
Dirk Schrader, Hamburg