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Wiener Modell
Wien führt 2006 den Hundeführerschein ein
Die Stadt Wien verdonnert unfähige Hundehalter künftig zu einer Lizenz. Von 2006 an könnten die Behörden die Halter verpflichten, einen Hundeführerschein zu machen, wenn durch die Haltung des Tieres eine Gefährdung oder Belästigung von Menschen ausgehe, berichtet die Nachrichtenagentur APA am 11.5.05. Eine entsprechende Verordnung soll noch diesen Sommer verabschiedet werden.
In Ausnahmen soll es möglich werden, Personen das Halten von Hunden zu verbieten, wenn eine Gefahr für Menschen vorliege oder der Halter als „nicht vertrauenswürdig“ gelte. Die Polizei entscheide im Einzelfall. Den Hundeführerschein können Halter auch freiwillig machen; ihnen wird dann für ein Jahr die Hundesteuer erlassen
Kommentar
Die Wiener sind so blöd ja nicht. Neben der bekannten Wiener Mélange, einem wirklich sehr gut schmeckenden Kaffee-Milchgetränk erfanden sie auch die Sacher-Torte – nicht zu verwechseln mit den Salzburger Nockerln…
Aber wir befinden uns hier in Hamburg, wo die politische Kaste mit Hingabe wissenschaftliche Erkenntnisse unter den Teppich kehrt und repressiv wird.
Es könnte aber vielleicht sein, daß die nicht ganz Doofen in der Hamburger Administration sich daran erinnern, dass das „Wiener Modell“ in Hamburg längst erfunden war in Form der sog. „Gefahrenhundeverordnung“ und das, als der kleine Volkan noch lebte.
Der
Besitzer der Hunde, die das Kind töteten, sitzt im Gefängnis,
die verantwortlichen Beamten machen weiter Karriere innerhalb der
Veterinärverwaltung.
Tierärztliches
Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche
Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk
Schrader I dr. Steven-F. Schrader
I dr. Ifat Meshulam
I Rudolf-Philipp Schrader
I dr. Itamar Tsur
-Tierärzte-
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