Hochfrequenzchirurgie in der Veterinärmedizin
Es
gibt Bereiche in der veterinärmedizinischen Chirurgie, in denen
das Skalpell oder die Schere im Schrank bleiben sollten:
Bei Tumorbildungen, wie Fibrosarkomen, Mastzellentumoren und anderen Fiesitäten in der Haut wenden wir sehr oft die Hochfrequenzchirurgie an. Die Vorteile: keine Verschleppung von Metastasen über Blutungen, präziseste Herauslösung der Tumore aus ihrer Umgebung, keine oder geringste Rezidivrate.
Zum Anwendungsbereich der HF-Chirurgie gehört auch die Tumorentfernung innerhalb der Blase, des Enddarms und der Vagina, der Speiseröhre und des gesamten Rachenbereichs. Bei der Entfernung gewisser Lebertumore und bei Prostatakarzinomen ist die HF-Chirurgie die –einzige - Chance für den Patienten.
Eine bedarfsabhängige Kombination mit der Laserchirurgie schafft mehr Sicherheit für das Therapieergebnis.
Die Anschaffung eines HF-Chirurgie-Systems ist aufwendig. Wir haben uns für das HBS 400 der Firma HEBU medical entschieden und können zwei Dinge bestätigen: bei oben genannten Eingriffen ist die Sicherheit für den Patienten und das Chirurgie-Ergebnis optimal. Und: Die HF-Chirurgie spart viel Zeit mit dem angenehmen Effekt für den Patientenbesitzer: die Eingriffe sind deutlich kostengünstiger als bei der Anwendung konservativ invasiver Methoden.
Das gesamte Spektrum der HF-Chirurgie können wir interessierten Kolleginnen und Kollegen im Rahmen der Hamburger Fortbildungstage www.hamburger-fortbildungstage.de jederzeit demonstrieren.
Tierärztliches
Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche
Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk
Schrader I dr. Steven-F. Schrader
I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp
Schrader I dr. Itamar Tsur
-Tierärzte-